Hi,
mein Name ist Christopher N. Schickling, 38 Jahre, Natur- und Tierfotograf aus Mörschied.
Geboren 1987 in Simmern, aufgewachsen in Kirchberg (unter der Woche) und Bad Kreuznach (an Wochenenden und in den Ferien), gelernter Kaufmann im Einzelhandel und aktuell angestellt im Vertrieb der Firma Leysser.
So viel zu meinem groben Steckbrief.
Im Alter von etwa 8 Jahren fing ich das erste Mal an mit der Leica meines Opas ein paar Bilder zu knipsen und nachdem die Bilder einige Tage später entwickelt waren, fand ich recht schnell Freude daran.
Über die Jahre hinweg habe ich dann regelmäßig fotografiert, sobald ich die Gelegenheit dazu bekam. Als mein Opa im Jahr 2003 verstarb, verging mir auch die Freude an der Fotografie, da ich diese bis zu jenem Zeitpunkt ausschließlich zusammen mit meinem Opa praktiziert hatte.
Im Jahr 2011 legte ich mir dann eine Bridgekamera von Panasonic zu, weil ich von meinen Haustieren ein paar Bilder für Facebook haben wollte und auch bei Spaziergängen oft eine Kamera vermisst hatte.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich eine sehr steile Lernkurve, so dass ich mir Ende 2012 eine professionellere Kamera, eine Canon 60D, zulegte.
Seit diesem Zeitpunkt bin ich von Canon über Nikon und Fujifilm zu Olympus gewechselt, habe mich mit analoger Fotografie beschäftigt, mich kreativ an uralten manuellen Objektiven versucht und bis heute locker mehr als 500.000 Bilder geschossen und bearbeitet.
Mein Steckenpferd war dabei schon immer die Natur- und Tierfotografie, anfänglich mit großem Fokus auf die Makrofotografie. Zwischendrin habe ich auch einige Hochzeiten fotografieren dürfen, habe das ein oder andere Portrait von Freunden und Verwandten geschossen und bin auch innerhalb der Firma Leysser derjenige der gerufen wird, wenn mal wieder Produkte, Ausstellungen oder Mitarbeiter fotografiert werden müssen.
Meine liebe Frau hatte mir im Laufe der Jahre immer wieder nahegelegt, ich solle doch etwas mehr aus meinem Talent machen als es nur Privat zu nutzen.
Da meine Frau bereits seit 2015 schwer krank war, hatte ich mich immer dagegen entschieden, weil ich mir neben meinem Hauptberuf nicht noch mehr private Zeit mit ihr nehmen lassen wollte.
Als im Dezember 2024 das unvermeidliche eintraf, und meine Frau letztendlich ihrer Krankheit erlag, habe ich mich in ihrem Gedenken Anfang 2025 dazu entschlossen ihrem Rat endlich zu folgen indem ich ein Nebengewerbe anmeldete, und hier bin ich nun.
LG
Christopher Norman Schickling – CNS-Fotografie